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Das "Stadion für alle" kommt! SU und JU auf Baustellenbesichtigung im Steyer-Stadion

Alt & Jung gemeinsam! In der letzten Woche haben sich die SeniorenUnion und die Junge Union Dresden gemeinsam die Baustelle von Heinz-Steyer-Stadion angeguckt und im Anschluss mit der sportpolitischen Sprecherin der CDU-Stadtratsfraktion, Anke Wagner, und Dresdens Sportbürgermeister Jan Donhauser (CDU) über die Baugeschichte von Stadion und die sportliche Perspektive Dresdens ausgetauscht.

Im Jahr 1919 erblickte das erste Stadion am Ostragehege das Licht der Welt und wurde rasch zu einem unverzichtbaren Bestandteil des sportlichen Lebens unserer Stadt. Eine ereignisreiche Geschichte, geprägt von Höhen und Tiefen, hat dieses Stadion zu einem Symbol für die Leidenschaft des Sports in Dresden gemacht.

Nach einem einschneidenden Brand erfuhr das Stadion eine beeindruckende Erweiterung auf 65.000 Stehplätze – eine glorreiche Ära, die in den Gedanken der Sportbegeisterten weiterlebt. Doch im Jahr 2002 brachten Flutschäden eine Wende, die eine umfassende Sanierung unumgänglich machte. Es bedurfte des beharrlichen Engagements vom ehemaligen CDU-Stadtrat D. Hassler, derzeitige Stadträtin, Hobbysportlerin und ehemalige JU-Vorsitzende A. Wagner und der CDU-Stadtratsfraktion, um den notwendigen Umbau in Gang zu setzen.

Aus diesem Engagement erwuchs ein revolutionäres Konzept: "Ein Stadion für die Bürger". Mit einem Investitionsvolumen von 50 Millionen Euro entsteht ein modernes Multifunktionsstadion, das nicht nur 10.400 Sitzplätze bietet, sondern auch auf 15.500 erweitert werden kann. Eine wahrhaftige Transformation, die den Sportsgeist unserer Stadt auf ein neues Niveau hebt.

Herr Gabriel, Leiter des Eigenbetriebs Sportstätten, begeistert sich für dieses Projekt und überträgt seine Leidenschaft auf alle Beteiligten. Der gemeinsame Sportstammtisch, Teil 2 unserer Veranstaltung, bot Raum für Bürgermeister Jan Donhauser, um die aktuelle Situation der Sportstätten zu erläutern und einen Ausblick auf zukünftige Projekte zu geben. Doch wie so oft, stehen den großen Plänen der Stadt finanzielle Herausforderungen gegenüber.

Stadträtin Anke Wagner brachte die Perspektive der CDU-Stadtratsfraktion in die Diskussion ein und betonte die Notwendigkeit, die erfolgreiche Veranstaltung fortzusetzen. Es wurde klar, dass es im Dialog über "Sport in Dresden" noch viel Gesprächsbedarf gibt. Die Senioren Union und die Junge Union haben sich gemeinsam dazu verpflichtet, diese Diskussion weiter voranzutreiben.

Das Stadion am Ostragehege, einst ein Ort der Geschichte, wird nun zu einem Zeichen für die Zukunft des Sports in Dresden. Ein Ort, der nicht nur die Geschichte würdigt, sondern auch die Begeisterung und den Gemeinschaftssinn aller Bürger für den Sport neu entfacht.

Unsere gemeinsame Veranstaltung wird auch in die Verlängerung gehen! Jung & Alt werden sich zusammensetzen und die sportpolitischen Prioritäten neu schreiben. Das Hauptprojekt der ehemaligen sportpolitischen Prioritäten noch unter der JU-Vorsitzenden Anke Wagner - das Heinz-Steyer-Stadion- sind größtenteils abgearbeitet.