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CDU Dresden: Mehr Tempo beim Impfen und für die Normalisierung des Alltags!

„Die Bundesregierung und die Länder haben bei ihrem nächsten Treffen nicht nur ein Öffnungskonzept zu präsentieren, sondern auch die ersten Umsetzungsschritte sofort zu beschließen.“ Das forderte Dr. Markus Reichel am 01.03.2021 anlässlich der von der Initiative "Leere Stühle" organisierten "Fragerunde" vor 1000 Teilnehmenden an der Dresdner Frauenkirche.

Der Dresdner CDU-Kreisvorsitzende und Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Sachsen lehnt die Fixierung auf einen Inzidenzwert von 35 als Hauptbedingung für Öffnungen ab. „Wir haben die vergangenen 12 Monate die Pandemie durch die Nutzung jahrhundertealter Methoden erfolgreich, aber mit enormem Kollateralschaden eingedämmt. Wer mit offenen Augen durch das Land geht, sieht, dass dieses Vorgehen seine Grenzen bereits lange erreicht hat. Wir müssen flexibler, innovativer, präziser, zielgenauer werden. Wer ein gutes Hygiene- und Abstandskonzept vorweisen kann, wer zudem noch eine digitale Anmelde-App nutzt, mit der sich Kontakte schnell und leicht nachvollziehen lassen, wer vielleicht Schnelltests für Kunden anbietet oder Testnachweise von Gästen und Kunden kontrolliert – muss wieder öffnen dürfen,“ so Reichel.

„Die Außengastronomie muss in den nächsten Tagen sofort öffnen. Auch Ausflüge und Bewegung im Freien sind für die Gesundheit wichtig. Und mit guten Konzepten sind sie verantwortbar. Dazu gehört aber auch, dass die Einhaltung der Regeln beachtet und Verletzungen rasch sanktioniert werden. Das kann auch dazu führen, dass ein Geschäft wieder geschlossen werden muss", betont Dr. Reichel.

Dr. Markus Reichel wiederholt seine Forderung aus der letzten Woche die Impfstrategie anzupassen. Ab März sollten verstärkt Haus- und Betriebsärzte für eine flächendeckende Impfung eingesetzt werden. Der Schaden für die Wirtschaft belastet unsere Gesellschaft, belastet das Miteinander. Viele Dresdner Geschäfte, Restaurants und vor allem Soloselbstständige stehen vor dem geschäftlichen Ruin. Deshalb ist es für Dr. Markus Reichel ein Akt der gesellschaftlichen Solidarität, vielen dieser Betroffenen nicht nur eine wirtschaftliche sondern auch persönliche Lebensperspektive zurückzugeben.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unseren Pressesprecher Herrn Pierre Ullmann unter 0173-1941786 oder die Kreisgeschäftsstelle unter 0351-8296622.